Mediation / Konfliktmoderation

 

Bei einer Mediation unterstützt ein/e unparteiische/r Mediator/in die Konfliktbearbeitung hin zu einer allseits zufriedenstellenden Lösung. Mediatoren sind verantwortlich  für einen fairen Ablauf. Die Inhalte werden allein von den Konfliktparteien verantwortet.

 

Die Einsatzgebiete der Mediation sind vielfältig.

Unsere Spezialisierungen:

 

  • Mediation im öffentlichen Bereich
  • Wirtschaftsmediation
  • Mediation in Teams und Organisationen

 

Besonderheit: Kurzzeit-Mediation

Mediation in einer Sitzung von 1-3 Stunden.

Wir informieren Sie gerne.

 

Referenzen

Kontaktpersonen auf Anfrage

 

Mediation „Anbindung Stadt – Berg“ in Brixen, Südtirol

 

Mediation "Runder Tisch Einkaufszentrum Weiden" für die Stadt Weiden/Oberpfalz

 

Mediation im Konflikt um einen Bürgerentscheid zwischen Gemeinde und Bürgerinitiative im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm

 

Mediation zwischen Verwaltung und rgermeistern im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm

 

Mediation für das Bayerische Sozialministerium

 

Teammediationen in der öffentlichen Verwaltung der Stadt Augsburg

 

Mediationsverfahren „Forum Innenstadt Augsburgzur Neugestaltung der Achse Dom- St. Ulrich für das Planungsreferat der Stadt Augsburg*

 

Mediationsverfahren Standortsuche Stadt- und Kongresshalle Regensburg im Auftrag der Stadt Regensburg*

*In Kooperation mit Citycom München

 

 

 

 

 

Beispiele für durchgeführte Mediationen:

  • Ein millionenschweres Neubauvorhaben entzweit den Gemeinderat einer Kleinstadt und – durch die öffentlich geführte Debatte – auch die Bevölkerung.  Die Konfrontationslinie verläuft durch quer durch die Parteien im Gemeinderat und durch die Familien. Es besteht die Befürchtung, dass eine geplante Bürgerbefragung die Gräben noch vertiefen würde, da mit einer knappen Entscheidung zu rechnen ist.

In einer Sondersitzung konnte der Gemeinderat mit Hilfe der Konfliktmoderation eine gemeinsame Linie finden unter welchen Voraussetzungen der Bau bewilligt werden soll. Es wurde weitere überprüfende Maßnahmen beschlossen und eine Bürgerinformationsveranstaltung im Anschluss. 

 

  • In einer großen Wohnanlage gibt es Streit zwischen Mietern, Eigentümern und der Hausverwaltung über die Nutzung, Pflege und Fürsorge der Gebäude und der Außenanlage. In der Vergangenheit kam es zu Vandalismus z.B. in der Tiefgarage oder im Müllhäuschen. Im öffentliche Raum wird mit Sperrmüll abgestellt, Obdachlose nächtigten in Kellerräumen.

In einer gemeinsamen Sitzung erarbeiteten die Anwohner/innen gemeinsam Regeln für das Zusammenleben, die Hausverwaltung übernahm mehr Verantwortung bei der Pflege. Regelmäßig soll es Evaluierungstreffen geben.

 

  • Familien unterschiedlicher Nationalitäten, die gemeinsam in einer Wohnanlage leben, streiten über das Kinderspielen in der Anlage. Was und wie lange darf gespielt werden? Wann ist es Belästigung für die Mitbewohner?

In der Mediation ging es in erster Linie darum, die Sichtweisen der unterschiedlichen Kulturen bezüglich Kindererziehung zu erfahren und gegenseitiges Verständnis zu fördern. In kleinen Schritten konnten dann Einzelmaßnahmen festgelegt werden, die für alle Bewohner/innen  umsetzbar waren. Zum Beispiel wurden Fußballgruppen organisiert, um mit den Kindern auf Bolzplätzen zu kicken, Ruhezeiten wurden festgelegt. Besonders wichtig war die Einbindung der Kinder und Jugendliche als eigene Peergroup in das Verfahren.

 

  • Konflikte in einem Kita-Team mit neuer Leitung.

In der Mediation wurde die Akzeptanz der neuen Leitung und die Würdigung der Teamleistung in der Vergangenheit als Problem identifiziert. Das Team gab sich gemeinsame Ziele und klärte die Verantwortungsfelder.

 

  • Die neu eingesetzte Gruppenleitung in einem Unternehmen entspricht im Handeln nicht der Organisationsphilosophie. Das verunsichert die Mitarbeiter/innen des Teams und die Vorgesetzten.

In der Mediation wurde geklärt, welche Erwartungen von Seiten der jeweiligen Beteiligten in Bezug auf die Zusammenarbeit/Eigenentscheidungen bestehen und wie diese zukünftig erfüllt werden können.

 

 

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© NextSpaces, Sonja Epple und Brigitte Gans